Art Brussels zeigt erstmals Werke aus belgischen Privatkollektionen
"Portrait of the Collector as a Work of Art: an intimate journey", ist der Name dieser Ausstellung.
Unser Land hat weltweit die höchste Zahl Privatsammler pro Einwohner. Belgische Sammler sind bekannt für ihre Leidenschaft und Fachkenntnisse und weil sie oft Werke von Künstlern in einem sehr frühen Stadium ihrer Karriere entdecken und erwerben. Ihre Kollektionen sind jedoch nicht immer für das breite Kunstpublikum zugänglich, heißt es in der Pressemitteilung von Art Brussels.
In diesem Jahr will Art Brussels einige dieser belgischen Sammler hervorheben. Die Messe beleuchtet Werke aus ihren Sammlungen. Die Sammler sollen teilweise selbst erklären, was sie bewegt hat, ein bestimmtes Kunstwerk zu erwerben und welche Verbindung sie in einem Werk zu sich selbst sehen.
Rund 190 Kunstgallerien und vor allem viele deutsche Gallerien
Auf dieser Kunstmesse vertreten, sind auch rund 190 Kunstgallerien zeitgenössicher Kunst aus weltweit 27 Ländern. Auch neue deutsche Gallerien wie Crone und Kleindienst (Prime) und neue junge deutsche Gallerien wie Aanant & Zoo, Anita Beckers, Christian Ehrentraut, CONRADS, COSAR HMT, Galerie Christian Lethert, Martin Kudlek, Parrotta und Teapot werden vom 25. bis 27. April anwesend sein. Überhaupt kommen rund die Hälfte der Gallerien aus Deutschland, Belgien und Frankreich.
Insgesamt nehmen über 2.000 Künstler, international bekannte Namen, aber vor allem auch vielversprechende junge Talente, an der Messe teil.
Vier Bereiche
Die Messe ist in vier Bereiche aufgeteilt: Prime, Young, First, Solo und Curator’s View ("aus Sicht des Kurators").
In der Kategorie First gibt es 16 Gallerien, die zum ersten Mal an der Messe teilnehmen. Die Kategorie Young besteht aus 75 Gallerien.