Französisch-belgische Patrouillen in Brüsseler Prostitutionsviertel

Am Nordbahnhof in Brüssel werden in Kürze belgische und französische Beamte gemeinsam auf Patrouille gehen.

In Frankreich soll der Besuch von Prostituierten verboten und mit einem Bußgeld in Höhe von 1.500 Euro bestraft werden. Die Polizei befürchtet nun, dass künftig mehr Franzosen nach Brüssel kommen werden. Die Kontrollen sollen vor allem abschrecken, aber die Beamte werden den Besuch bei Prosituierten nicht verbieten, erklärt Roger De Beule von der Polizeizone Nordbrüssel.

"Mit deren Besuch sind einige für die öffentliche Ordnung störende Handlungen und Verhalten verbunden. Ziel ist, das zu verhindern, also gegen Trunkenheit in der Öffentlichkeit, nächtliche Ruhestörung und Ähnliches vorzugehen", De Beule im VRT-Radio.


Auch in Gent gibt es bereits solche gemeinsamen Polizeipatrouillen.

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