Fußballbund will EM 2020-Eröffnungsspiel nach Brüssel holen
Die EURO 2020 wird erstmals in 13 europäischen Ländern ausgetragen. Die Frist für die Einreichung der förmlichen Dossiers endet am 25. April.
Der belgische Fußballbund hat sich zusammen mit der Stadt Brüssel und der Region Brüssel Hauptstadt beworben. Er hat die Unterstützung der belgischen und allen regionalen Regierungen. Im Brüsseler Rathaus wurde die Kandidatur von Brüssel als eine der Gastgeber-Städte für die Fußball-Europameisterschaften 2020 vorgestellt.
"Die Chancen stehen gut, dass die EM 20 Jahre nach Euro 2000 wieder zu uns ins Land kommt. Das ist eine gute Gelegenheit für die Ausstrahlung Brüssels und der Regionen unseres Landes", so Verbandspräsident François De Keersmaecker bei der offiziellen Bekanntgabe der Kandidatur.
"Falls wir also auserwählt werden und damit rechnen wir fest, werden in Belgien vier Spiele statt finden können." Am liebsten würde der KBVB das Eröffnungspiel nach Brüssel holen.
Alle anwesenden Politiker stehen hinter dem Projekt. "Es wäre undenkbar, wenn Brüssel, die Hauptstadt Europas, nicht Kandidat der ersten Ausgabe des Euro der größten Städte wäre", betonte der Brüsseler Ministerpräsident Rudi Vervoort.
Schon acht Kadidaten für Bau des Stadions
"Das Interesse für den Bau eines neuen Stadions ist groß, sagt Alain Courtois, Stadtbeirat von Brüssel. "Schon acht Kandidaten haben Vorschläge eingereicht. Die Marktumfrage läuft noch bis zum 12. Mai."