Belgischer Reisesektor kann nicht klagen

Der belgische Reisesektor ist zufrieden mit den Umsätzen in diesem Sommer. Die Zeitung De Zondag schreibt, dass die Reiseveranstalter etwa genauso gut abschneiden wie im Sommer des letzten Jahres.
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Kurz vor dem Sommer schien es noch, als würden die Reiseveranstalter diesen Sommer keinen guten Umsatz machen. Ein Verlust von 4 Prozent für den belgischen Reisemarkt im Vergleich zum Vorjahr wurde prophezeit, aber das Blatt hat sich dann doch noch gewandt, sagt Claude Pérignon von der Vereinigung der Reiseveranstalter ABTO. Der gute Verkauf von Last Minute-Reisen hat den Rückstand kompensieren können.

"Wir erreichen mehr oder weniger einen Breakeven. Die Saison hatte sehr stark begonnen, aber das gute Wetter, die Wahlen und ein Zögern haben uns das Geschäft etwas verdorben", so Pérignon. "Wir sollten nach dem Rückstand vom Juni nun nicht unzufrieden sein mit der Stabilisierung im Vergleich zum letzten Jahr."

Fernreisen nahmen laut ABTO im Vergleich zum letzten Jahr um 10 Prozent zu. Allerdings seien in diesem Sommer weniger Urlauber mit dem Auto unterwegs gewesen.

Was die Wintersaison betrifft, bittet der Sektor die Politik, dass sich die Frühlings- bzw. Karnevalsferien nicht mit denen unserer Nachbarländer überschneiden.

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