Brand zerstört mehrere Hektar Dickicht in Tervuren

Ein Feuer hat am Samstagabend rund drei Hektar Dickicht und Buschwerk in Tervuren bei Brüssel zerstört. Nach Angaben der Brüsseler Feuerwehr kam bei dem Brand niemals zu Schaden. Die Brandursache ist auf Trockenheit zurückzuführen.

Das Feuer war am Samstagabend in der Nähe der Kreuzung Quatre Bras in Tervuren bei Brüssel ausgebrochen. Dabei kam niemand zu Schaden. Pierre Meys, der Sprecher der Brüsseler Feuerwehr, gab an, der Brand sei auf die anhaltende Trockenheit in der Region zurückzuführen.

Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen, zwei Löschwagen und zwei Wassertankwagen, die bei Waldbränden zum Einsatz kommen, angerückt. Zwei bis drei Hektar Dickicht und Buschwerk fielen den Flammen zum Opfer. Das Gelände grenzt an den Zonien-Wald (Foto) im Südosten der belgischen Hauptstadt.

Glabbeek: Waldbrand knapp vermieden

In Glabbeek in Flämisch-Brabant konnte ein Waldbrand so gerade noch vermieden werden. Arbeiter einer Obstplantage hatten am Samstag rund 4.000 teergetünchte Holzpfähle verbrennen wollen, doch das Feuer breitete sich aus.

Die Rauchwolke hüllte mehrere Häuser ein und die Pferde, die auf einer nahegelegenen Wiese standen, mussten eiligst weggebracht werden.

Die Feuerwehr von Glabbeek brauchte rund drei Stunden, um den Brand unter Kontrolle zu halten. Sie rückte durch die starke Rauchentwicklung aus und kam noch vor dem ersten Alarm am Brandort an.

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