Unikliniken führen elektronischen Röntgenpass ein

Die Unikliniken können schon bald bei jedem Patienten sehen, wie häufig dieser bei Röntgenuntersuchungen bestrahlt wurde. Diese Information wird in einer elektronischen Akte gespeichert. Darin wird auch stehen, wie hoch die Dosis war, die dem Patienten verabreicht wurde.

Zu viele Röntgenstrahlen können schädlich sein, deshalb ist es wichtig, dass Krankenhäuser solch einen Röntgenpass führen. 

Paul Parizel von der Uniklinik UZ Antwerpen betonte im VRT-Radio am Donnerstagmorgen: "Ziel ist, zu verhindern, dass Patienten wiederholter, sich überschneidender Untersuchungen in zu kurzen Zeitabständen unterzogen und dadurch einer zu hohen Strahlungsdosis, die in vielen Fällen auch nicht sinnvoll ist, ausgesetzt werden."

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